Spenden für Ruanda

Liebe Gemeinde, zu allererst möchte ich mich bei allen Spendern, Sponsoren und Läufern ganz herzlich bedanken. Wir konnten 2x Geld an den Corona-Hilfsfond des Partnerschaftsvereines Rlp- Ruanda überweisen.Ende April wurden 340€ durch die Abgabe von Nasen-Mund-schutzmasken gespendet.Am 10.Mai kam mir plötzlich die Idee, einen Sponsorenlauf durchzuführen. Am 11. Mai habe ich die Idee mit Michael Rose besprochen und schon am 17. Mai waren 30 Läufer unterwegs. Die „nördlichsten Läufer“ liefen in Schleswig Holstein, die „südlichsten“ waren in Bayern unterwegs – alle verbunden mit dem Gedanken, in Jesu Namen etwas Gutes zu bewirken und Men-schen buchstäblich vor dem Verhungern zu retten. Diese spontane Aktion brachte 1154 € ein. Das klingt für man-chen vielleicht so, als wäre es nicht viel, aber in Ruanda kann sich eine Familie mit 10 € in der Woche versorgen. Das bedeutet, dass wir etwa 38 Familien für 4 Wochen unterstützen konnten.Beim Partnerschaftsverein melden sich besonders ruandische Partner, die mit behinderten Menschen, alleinstehenden Frauen, mit Kindern und mit Waisen zusammenarbeiten. Diese sind zur Zeit nicht mehr in der Lage, sich mit dem Notwendigsten zu ver-sorgen. Inzwischen ist die Ausgangssperre für Ruanda aufgehoben worden. Der Nahverkehr ist allerdings noch massiv eingeschränkt, was vor allem die vielen Motorradtaxis betrifft. Der Tourismus !iegt brach. Die Nahrungsmittel werden knapp, da Ruanda auf Importe aus anderen Ländern angewiesen ist. Die Regierung geht streng gegen höhere Preise und gegen die z. T. absichtliche Lebens-mittelverknappung vor. Es gibt eine Notversorgung der ärmsten Bevölkerung mit Nahrungsmitteln.So denke ich, dass wir zusammen erst einmal viel er-reicht haben. Wir und auch die Menschen in Ruanda können Gott danken und ihn loben!